Als Beilage, eingelegt, in Risotto oder als Suppe – Kürbis eignet sich für die verschiedensten Gerichte. Sogar zu Marmelade, Pudding, Kompott oder Kuchen lassen sich die aromatischen Früchte verarbeiten. Allerdings ist es nicht ganz leicht, die harte Schale zu zerteilen.
Alternativ kann man die Frucht bei 200 Grad etwa 40 bis 60 Minuten im Ofen backen und dann zerkleinern. Es ist auch möglich, einen Kürbis im Ganzen zu kochen (vorher unbedingt einstechen), ihn dann zu zerkleinern und mit einem Messer oder Löffel zu entkernen und zu schälen. Einige Sorten, zum Beispiel Hokkaido und Spaghetti-Kürbis, müssen nicht geschält werden. Man kann die Schale mitessen.
Die Garzeit liegt bei den verschiedenen Sorten zwischen 15 und 30 Minuten, gefüllte Kürbisse brauchen etwas 45 bis 60 Minuten. Generell eignen sich als Gemüsebeilage vor allem aromatische Sorten wie der Butternut-Kürbis, für Backwaren beispielsweise Hokkaido-Kürbis, für Süßspeisen und Salate sind süßlich schmeckende Sorten wie etwa der Muskatkürbis empfehlenswert.
Wie lagert man den Kürbis richtig?
Kürbisse immer möglichst kühl und dunkel lagern. Einige Sorten, darunter auch der bekannte Hokkaido, halten sich bei Temperaturen um 10 Grad mehrere Monate. Sie lassen sich aber auch einfrieren. Dazu zunächst zerteilen, Kerne entfernen, das gewürfelte Fruchtfleisch in Gefrierbeutel füllen undeinfrieren. Bei Hokkaido kann die Schale auch beim Einfrieren dranbleiben.
Kürbis ist gesund
In der Küche wird der Kürbis immer öfter verwendet: Die im Fruchtfleisch enthaltene Kieselsäure ist gut für Haut Nägel und Bindegewebe. Ein Kürbis enthält nur etwa 25 Kalorien pro 100 Gramm Fruchtfleisch und versorgt den Körper mit Vitaminen, Kalium, Kalzium und Zink.
Vorsicht vor Zierkürbisse
Zierkürbisse sollten nur als Dekoration eingesetzt werden. Denn so lecker manche Zierkürbis-Sorten auch aussehen mögen: Sie sind giftig. Sie enthalten sogenannte Cucurbitacine, die aus den essbaren Kürbissen herausgezüchtet worden sind. Ob ein Kürbis essbar ist oder ob es sich um einen ungenießbaren Zierkürbis handelt, lässt sich im Zweifel durch Probieren des rohen Kürbisses erkennen. „Wenn der Kürbis schrecklich bitter schmeckt, bitte nicht essen.
Kommt genau richtig. Bald ist ja Halloween. Vielen lieben Dank!
Da werden sich aber meine Kinder freuen. Vielen Dank für das Teilen.