Kinder, aber auch Erwachsene, lernen am besten, wenn sie das zu erlernende begreifen und erleben können. Dank Virtual Reality könnte man nun den Lernprozess sogar vereinfachen und die neuen Medien in den Lernalltag integrieren.
Die virtuelle Realität ist nämlich nicht nur dazu da, Computerspiele noch realistischer zu machen, man kann durch die moderne Technik auch Lerninhalte für Schüler greifbarer machen, damit diese einfacher lernen können.
Aber wie genau soll das funktionieren?
Wie kann die virtuelle Realität Lerninhalte besser vermitteln?
Mit der VR Technik können wir neue Welten entdecken, obwohl wir uns immer noch am selben Ort befinden. Durch die Veränderung der Räumlichkeiten, können Schüler auf eine völlig neue Weise Lerninhalte entdecken und diese besser erfassen. Anders als im herkömmlichen Unterricht, erlebt der Schüler die Lerninhalte aktiv und kann durch das eigene eingreifen in die erstellte Realität, die die VR Agentur auf den individuellen Bedarf erstellt hat, selbst komplexere Inhalte erfassen und erlernen. Mit Hilfe der Virtual Reality werden alle Sinne angesprochen, die den Transport der Lerninhalte vereinfacht und ermöglicht, dass das neue Wissen sich vertieft.
Durch die Vernetzung der Sinne, die beim spielerischen Lernen angesprochen werden, kann der Lernstoff besser aufgenommen und verinnerlicht werden. Lernen kann durch die moderne Technik also deutlich vereinfacht werden.
Ein Date mit Shakespeare
Eine erfahrene VR Agentur kann die Lerninhalte auf die Bedürfnisse der Schüler abstimmen und so zielgerichteten Unterricht mit der virtuellen Realität ermöglichen.
So könnte ein Date mit Shakespeare zum Beispiel möglich sein, um den Schülern die wichtigen Erzählungen des Schriftstellers näher zu bringen. Bei einem Gespräch mit dem britischen Schriftsteller könnte so zum Beispiel Stoff aus den Lektüren mit dem Autor selbst „besprochen“ und erlernt werden.
So macht das Lernen von Klassikern der Literatur Spaß und wird in einem modernen Kontext leichter fallen.
Reisen um die Welt
Welche Tiere findet man in den Wäldern Skandinaviens? Wo leben Giraffen und wie groß waren eigentlich Dinosaurier? Auch im Grundschulalter kann man mit Hilfe von virtueller Realität das Lernen vereinfachen. Gerade kleinere Kinder können durch den Einsatz der VR Brille die Welt sprichwörtlich neu entdecken. Sich in einer völlig neuen Situation und einer fremden Umgebung wiederzufinden, dennoch zu wissen, dass man stets in Sicherheit ist, sorgt für Begeisterung bei jungen Schülerinnen und Schülern.
Oder man lässt seine Schüler ins alte Rom oder zu den Ägyptern mittels VR Brille reisen. Dort können die Schüler dann etwas über die Gepflogenheiten der Antike kennenlernen. Man sieht die Begebenheiten direkt vor sich, anstatt aus klassischen Lehrbüchern und einfachen Fotos davon zu erfahren.
Unterricht wird lebendig
Mit der VR Brille lassen sich beliebige Szenarien erstellen, die einen Lehrstoff besser transportieren kann als der herkömmliche Unterricht. Kinder und Jugendliche nehmen die Möglichkeit des VR Lernens gerne an und können durch die besondere Lernsituation profitieren.
Leider sind VR Brillen an den meisten Schulen noch undenkbar, dass die Ausrüstung hohe Kosten verursacht. Außerdem muss eine professionelle VR Agentur die gewünschten Inhalte erstellen, bis die moderne Technik im Unterricht genutzt werden kann.
Auch wenn die neuen Medien Lehrern viele Möglichkeiten bieten, den Unterrichtsstoff gut rüberzubringen, sollten didaktische Mittel und neue Medien gemeinsam genutzt werden, um den Schülern einen optimalen Ausgleich im Unterricht geben zu können.