Ist die heimische Terrasse schutzlos der Sonne ausgesetzt, kommen die Bewohner auf dieser schnell ins Schwitzen. Allerdings kann auch auf einer echten Sonnenterrasse für angenehmen Schatten gesorgt werden, nämlich mithilfe einer Terrassenüberdachung aus Alu, Markisen, Sonnensegeln oder Sonnenschirmen.
Einige dieser Sonnenschutzlösungen zeigen sich dabei als mobil und können so flexibel an den jeweiligen Stand der Sonne angepasst werden, andere werden jedoch fest installiert und bieten nicht nur gegen die Sonne einen verlässlichen Schutz, sondern ebenfalls gegen weitere Witterungsbedingungen, wie Wind oder Regen.
Wissenswerte Informationen und hilfreiche Tipps für einen Sonnenschutz auf der Terrasse, der nicht nur hinsichtlich seiner Funktion, sondern auch seines Designs auf ganzer Linie überzeugt, liefert der folgende Artikel.
Terrassenüberdachungen für langfristigen und verlässlichen Schutz
Überdachungen, welche fest an dem Gebäude verankert werden, sorgen dafür, dass sich die Terrasse auch in den Herbst- und Wintermonaten noch problemlos nutzen lässt. Schließlich schützen diese nicht nur vor der Strahlung der Sonne, sondern ebenfalls gegen Regen. Die Terrassenüberdachungen sind dabei hauptsächlich aus robusten Aluminium oder widerstandsfähigem Leimholz gefertigt.
Im Bereich des Daches erfreuen sich PVC-Wellplatten einer großen Beliebtheit, daneben kann aber auch Verbundsicherheitsglas für die Eindeckung der Terrassenüberdachung verwendet werden.
Markise als praktischer Sicht- und Sonnenschutz
Schließt sich die Terrasse direkt an das Gebäude an, bildet auch die klassische Markise noch heute eine überaus gefragte Sonnenschutz-Option. Anders als die fest installierte Überdachung, lässt sich die Markise unauffällig und platzsparend an dem Gebäude anbringen und flexibel aus- und einfahren.
Zwar wird durch eine Markise angenehmer Schatten gespendet, vor Wind und Regen kann diese Konstruktion jedoch kaum einen umfassenden Schutz bieten. Daneben nehmen Markisen schnell Schaden, wenn Windböen von mehr als 30 km/h auftreten. Die Länge der Bespannung der Markise kann jedoch individuell gewählt werden. Dennoch ist eine Anpassung des Sonnenschutzes im Laufe des Tages nicht möglich.
Sonnenschirm für ästhetische Terrassengestaltung
Der Auf- und Abbau von großen Markt- und Ampelschirmen zeigt sich generell als sehr einfach und unkompliziert. Daneben können Sonnenschirme auch problemlos an den jeweiligen Verlauf der Sonne angepasst werden. So lässt sich das schattige Plätzchen stets an genau dem Ort einrichten, an dem es gerade gewünscht wird. Darüber hinaus werden nur wenige Handgriffe benötigt, um den Sonnenschirm am Abend oder bei Bewölkung einzuklappen und unauffällig zu verstauen.
Gegenüber Wind zeigen sich Sonnenschirme durchaus als anfällig, allerdings geht ihre Anschaffung im Vergleich zu Markisen oder Überdachungen mit wesentlich geringeren Kosten einher. Im Handel werden die Sonnenschirme außerdem in vielen unterschiedlichen Formen, Farben und Designs angeboten, sodass sie exakt nach den individuellen Bedürfnissen und Wünschen ausgewählt werden können.
Für großflächige Beschattung: Die Sonnensegel
Sonnensegel stellen die passende Wahl dar, wenn eine großflächige Beschattung der Terrasse gewünscht wird. Bei Bedarf kann diese Sonnenschutzlösung außerdem individuell nach dem aktuellen Sonnenstand ausgerichtet werden. Zeigt sich am Himmel plötzlich Regen, stellt es ebenfalls kein Problem dar, das Sonnensegel im Handumdrehen zu entfernen.
Gegenüber Wind zeigen sich Sonnensegel recht widerstandsfähig, solange die Windgeschwindigkeiten nicht mehr als 50 km/h betragen. Wird das Sonnensegel senkrecht installiert, schützt es außerdem verlässlich gegen seitlichen Wind. Zwar zeigt sich die Montage dieses Schattenspenders ein wenig aufwendiger als die eines Sonnenschirms, allerdings punktet er mit seiner hohen Flexibilität und seinem günstigen Anschaffungspreis.