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Schluss mit dem Aufschieben – So überstehst du dein Studium!

Im Oktober ist es wieder soweit: Tausende Abiturienten strömen zeitgleich an die Unis der Nation. Voller Eifer, hochmotiviert und mit einem Traum wollen diese Menschen einen wichtigen Teil der Gesellschaft bilden. Du bist einer von ihnen und willst alles richtig machen, doch die schiere Informationsflut ist überwältigend. Worauf solltest du achten? Was ist wichtig? Welche Fehler vermeidest du lieber? Ich verrate dir, wie du dein Studium entspannt, aber erfolgreich beginnst – und beendest.

 

Die Qual der Wahl – Welche Universität ist die richtige?

 

Noch bevor du das Abi in der Tasche hast, fangen die wichtigen Entscheidungen an. Welche Uni ist die richtige für dich? Dabei gilt es, zwei Dinge zu beachten:

 

  1. Dein Wunschfach
  2. Der Numerus Clausus

 

Bitte, was? Keine Sorge, das klingt alles schlimmer als es ist. Zunächst musst du wissen, wo das Ziel deiner Reise liegt. Was willst du später machen? Welcher Beruf oder welche Richtung soll es später sein in deinem Leben? Hast du diese Frage beantwortet, steht dem nächsten Schritt nichts mehr im Wege: Die Uni.

 

Die Frage, die sich stellt, ist die, wo du dein Wunschfach studieren kannst. In dem Zusammenhang solltest du deine Bereitschaft zur Entfernung klären. Bist du bereit für deinen Traum weiter weg zu ziehen? Oder liegt dir deine Heimatstadt am Herzen und du willst eher eine Uni in der Nähe besuchen?

 

Hast du das entschieden, ist die Auswahl möglicher Universitäten deutlich eingeschränkt. Denn nicht jede Uni bietet dein Wunschfach an – und nicht jede Uni ist in der Nähe zum Elternhaus.

 

Ein weiterer, wichtiger Faktor ist der Numerus Clausus, abgekürzt NC. Bei vielen Studienfächern ist ein solcher Numerus Clausus angegeben, um sicherzustellen, dass sich nicht mehr Studenten einschreiben als Studienplätze vorhanden sind. Diese Notenbeschränkung ist nichts anderes als ein Durchschnittswert. Er bezeichnet die Durchschnittsnote derer, die sich im vorigen Semester in dem Fach immatrikulierten.

 

Du hast dein Wunschfach gefunden, die passende Universität entdeckt und deine Noten sind ideal? Perfekt! Dann fehlen bloß die Bewerbung und Einschreibung – und los geht die spannende Zeit!

 

Lass dich nicht hängen! – Motivation erhalten, entspannt bleiben

 

Am Anfang deines Studiums ist alles aufregend. Neue Bekanntschaften, neue Regeln, mehr Freiraum. Die Versuchung, vorrangig Spaß zu haben, ist in der Studienanfangszeit groß. Viele kümmern sich auch um einen Nebenjob. Interessant ist für Studenten dabei auch der Online-Handel an der Börse, da sie sehr flexible “Arbeitszeiten” genießen. Forex für Anfänger kann da schon mal zur ersten Geldquelle für WG-Miete und Semesterticket werden.

 

Vor allem im ersten Semester gilt aber, sich zurechtzufinden und den eigenen Rhythmus zu finden. Damit dich die Motivation und dein Ehrgeiz nicht im Stich lassen, solltest du die folgenden Dinge beachten:

 

  1. Sorge für ausreichend Schlaf!
  2. Vergiss die regelmäßige Nahrungsaufnahme nicht!
  3. Bleib am Ball und lerne konsequent!
  4. Entspanne dich!

 

Diese simplen Regeln dienen als Eckpfeiler für dein Studium. Denke daran: Als Student gilt es, viele Informationen aufzunehmen – und zu verstehen. Das einfache Auswendiglernen, das du aus deiner Schulzeit kennst, ist in wenigen Fällen auf das Studium anzuwenden. Vielmehr erfordert das Studium das Verständnis der Sachverhalte. Deswegen solltest du in den Vorlesungen Notizen anfertigen. Oftmals nennt der Dozent Beispiele und nimmt diese aber nicht in die Präsentation oder das Tafelbild auf.

 

Nach deinen Veranstaltungen solltest du deine Notizen durchgehen und die Inhalte sauber zusammenfassen. Das erleichtert das spätere Lernen für Klausuren und Prüfungen enorm! Denn dein Gehirn prägt sich währenddessen etliches ein, sodass die eigentliche Prüfungsphase am Ende eines Semesters reine Wiederholung ist.

 

Da du viel theoretisches Wissen ansammeln wirst, ist es essentiell, dass du genügend schläfst und regelmäßig isst. Dein Gehirn kann nicht funktionieren und aufnahmefähig bleiben, wenn du die Nächte durchmachst und dich von Cola und Kekse ernährst.

 

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Entspannung. Wie gesagt, du wirst viel lernen. Es wird stressig und anstrengend. Das darfst du nicht vergessen. Der Erfolg kommt nicht von alleine. Deswegen musst du einen Ausgleich herstellen zum Alltag an der Uni. Besuche deine Freunde, geht zusammen lecker essen oder ins Kino, unternimm die Dinge, die dir Spaß machen und dich von der ganzen Theorie ablenken!

 

Organisiere dich! – Strukturiertes Arbeiten ohne Freunde zu verlieren

 

Viele Studenten beginnen ihr Studium und stellen fest, dass sie das Lernen neu lernen müssen. Das Lernen an der Universität unterscheidet sich immens von dem in der Schule. Niemand liefert dir das Endergebnis theoretischer Überlegungen auf einem Silbertablett. Du musst die Verbindungen eigenständig herstellen und die Thematik begreifen.

 

Dazu ist es erforderlich, dass du dich organisierst und strukturiert vorgehst. Die möglichen Methoden sind ebenso zahlreich wie vielfältig. Ein entscheidender Tipp besteht darin, dass du deine Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit sortierst. Beginne mit der schwierigsten Aufgabe, dann fällt dir der Rest umso leichter.

 

Erlerne Methoden um Texte effektiv zu erfassen! Markierungen, Notizen, Mind-Maps, all dies sind hilfreiche Optionen, um einen schwierigen Text zu verstehen. Bilde eine Lerngruppe mit deinen Kommilitonen! Ihnen geht es meistens nicht besser wie dir. Das gegenseitige Erklären hilft dir, komplizierte Sachverhalte zu vereinfachen, und erleichtert das Verständnis.

 

Fazit

 

Nur wer rechtzeitig und zielorientiert die Planung beginnt, kann schneller und mit mehr Konsequenz erste Erfolge an der Uni einheimsen. Mach dir klar, wo du dein Wunschfach studieren kannst, schreib dich ein – und hab Spaß! Dabei vergiss weder zu lernen noch zu entspannen und sorge für genügend Schlaf und Essen. Dann kann das Studium die beste Zeit deines Lebens werden. Viel Erfolg!

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3 Kommentare

  1. Diesen Artikel werde ich mir für meinen Kleinen abspeichern. Denke, dass es noch zu früh ist für ihn^^
    Vielen Dank für den Artikel 🙂

  2. Ich kann nur ein Lied davon singen. Ich studiere Pharmazie.
    Ich habe leider bei den letzten 2 Prüfungen den Fehler gemacht, dass ich den Stoff unterschätzt habe und habe daraus gelernt. Für die Prüfung in einem Monat bin ich besser vorbereitet.

  3. Eines habe ich noch vergessen zu erwähnen und zwar ist mir aufgefallen, dass ich in Gruppen besser lerne, als wenn ich alleine lerne. Ist aber sicher von Lerntyp zu Lertyp unterschiedlich.

Kommentare sind geschlossen.

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