Eine klassische Hochzeit kann mit allen Nebenkosten vom Kleid über den Fotografen bis hin zur Location und dem Buffet locker einen fünfstelligen Eurobetrag kosten. Zwar finden die Frischverheirateten auf dem Gabentisch oftmals einige gut gefüllte Umschläge, mit denen sich wenigstens ein Teil der Kosten amortisieren lässt. Dennoch ist das Risiko erheblich, die Kosten weitgehend selbst schultern zu müssen. Das ist nicht für jedes Paar möglich. Wie wäre es mit einer alternativen Hochzeit zu weit geringeren Kosten?
Die Location kann man auch im eigenen Garten finden
Im Hinblick auf die richtige Adresse für die Hochzeitsfeier gilt es nicht nur, den Kostenrahmen im Blick zu behalten. Schon die Suche nach einer Gaststätte oder einem anmietbaren Saal kann sich als schwierig erweisen, denn für die beliebten „Hochzeitsmonaten“ Mai, Juni und September sind bereits zahlreiche andere Paare auf der Suche. Man kann alternativ aber auch ein Hochzeitszelt mieten und es im großen Garten aufstellen. Vielleicht kann hier auch jemand aus der Familie oder dem Freundeskreis helfen? Irgendwo findet sich bestimmt ausreichend viel Platz zum Feiern, womöglich sogar in ganz exklusiver Lage. Sofern man die mit der Zeltmiete verbundenen Auflagen erfüllt, kann man die Frage nach der Location dann bereits als erledigt abhaken.
Auch das Catering kann alternativ organisiert werden
Selbstverständlich gehört ein umfang- und abwechslungsreiches Budget zur Hochzeitsfeier einfach dazu. Diverse Caterer freuen sich darauf, heiratswillige Paare zu beraten und zum entsprechenden Termin zu beliefern. Pro Person kann man hier durchaus mit 50 bis 100 Euro an Kosten rechnen. Allerdings nicht, wenn man die Gäste zu einer „Mitbring-Party de Luxe“ einlädt: Die Gäste sind also aufgefordert, einen Beitrag zum Buffet mitzubringen. Anders als bei der Grillparty sollte es sich dabei allerdings nicht (nur) um den Kartoffelsalat handeln. Viele Menschen aus dem Umfeld des Brautpaares haben exklusive Rezepte im Kopf für Speisen, die sie nur zu ganz besonderen Anlässen zubereiten. Die Hochzeit ist genau ein solcher Anlass. Damit es ausreichend kulinarische Abwechslung gibt und optisch trotzdem alles zusammenpasst, kümmert sich die Trauzeugin / der Trauzeuge oder eine andere, dafür abgestellte Person um die Organisation. Da sich die Gäste bei der Zubereitung ihrer Buffet-Beiträge natürlich ganz besonders viel Mühe geben, braucht das Hochzeitsbuffet den Vergleich mit manch einem professionellen Caterer nicht zu scheuen.