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Wusstet Ihr das Muttermilch gespendet werden kann?

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Stillen ist das Beste fürs Baby. Doch was, wenn nicht genug Milch da ist – etwa, weil das Kind ein Frühchen ist? Gespendete Muttermilch könnte eine Lösung sein.

Muttermilch: Die beste Wahl für Babys

Laut Weltgesundheitsorganisation ist Milch, direkt aus der Brust der eigenen Mutter, die beste Nahrung für Babys. Ähnlich gut ist abgepumpte Muttermilch, am drittbesten gespendete Milch einer anderen Frau. Auf Platz vier folgt industriell hergestellte Säuglingsmilch. Denn Muttermilch enthält Verdauungsenzyme, die der Darmflora des Babys optimal angepasst sind, und Immunstoffe, die das Baby vor Infektionen schützen.

Warum brauchen Frühchen Muttermilch?

Muttermilch ist das Beste für jeden Säugling. Sie hat alle wichtigen Inhaltsstoffe, die ein Neugeborenes braucht. Für Frühgeborene ist sie sogar lebenswichtig. Denn oft arbeitet der Darm noch nicht ausreichend. Fertignahrung aus tierischer Milch belastet ihn und kann manchmal allergische Reaktionen auf die tierischen Eiweiße auslösen. Muttermilch ist menschlich und deshalb leicht verdaulich. Das verhindert schwere Erkrankungen und Operationen, die dem Frühchen die Kraft zum Wachsen rauben.

Rettung für Frühchen

Frühchen brauchen Muttermilch, da durch Kuhmilch oft heftige Darminfektionen ausgelöst werden. Im schlimmsten Fall überleben es die Babys nicht oder es muss ihnen ein Großteil des Darms amputiert werden muss – mit lebenslangen Folgen.  Muttermilch ist daher gerade für Frühchen sehr wichtig. Manchmal können die Mütter sie leider nicht produzieren. Hier kann eine Muttermilch- Spende Leben retten!

Wie funktioniert die Muttermilch-Spende?

Durch ein ganz neues Verfahren wird Muttermilch von Spenderinnen völlig unkompliziert eingesammelt. Ihnen werden Milchpumpen und Gefriertütchen zur Verfügung gestellt. Die Muttermilch wird konstant kühl gelagert, die Kühlkette darf nicht unterbrochen werden. Dann wird die Milch gefriergetrocknet. Das ist sehr schonend, so dass (anders als beim Pasteurisieren) die wichtigen Nährstoffe erhalten bleiben. Eine mehrstufige Kontrolle überprüft die Milch. Erst werden Mütter über den Mutterpass unkompliziert gecheckt, dann wird die Muttermilch vor und nach dem Pulverisieren kontrolliert.

Über Ammeva:


Ammeva möchte alle Frühchen mit ausreichend nahrhafter Muttermilch versorgen und sie damit vor schweren Krankheiten, Operationen und Allergien auf tierische Fertignahrung bewahren. Denn Frühchen brauchen ihre Kraft zum Wachsen.
Nicht alle Mütter können oder dürfen stillen. Oft reicht auch einfach die Muttermilch nicht, die Mütter für ihre zu früh geborenen Säuglinge abpumpen.
Gleichzeitig gibt es viele stillende Mütter, die zu viel Milch haben und das als Belastung empfinden. AMMEVA bringt beides zusammen. Stillende Mütter spenden das, was zu viel ist, denen, die es dringend brauchen. Beiden ist geholfen.
Hinter AMMEVA steht ein Team aus erfahrenen Ärzten, Wissenschaftlern, Hebammen sowie Still- und Laktationsberaterinnen. Weiter Informationen findet Ihr auf der Website: ammeva.de

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