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Habt Ihr schon einmal vom Play-Doh Kindergartenpreis gehört? Ich zumindest kannte diese schöne Aktion bisher gar nicht, obwohl der Play-Doh Kindergartenpreis sich dieses Jahr schon zum 10.Mal jährt. Anlässlich dieses Jubiläums mag ich euch heute von der tollen Aktion berichten und stelle Euch im Anschluß daran unsere eigene Knetkreation vor.
Nachdem ich zum ersten Mal vom Kindergartenpreis gelesen habe, bin ich gleich am nächsten Tag bei der Leiterin unserer Kindertagesstätte gewesen und fragte sie, ob der Kiga an der Aktion teilnimmt. Wie sich herausstellte, war ich nicht alleine unwissend, denn die Leiterin des Kigas kannte die Aktion auch noch nicht. Schade, denn das diesjährige Thema gefällt mir persönlich sehr gut und ich glaube auch den Kindern z.B. in der Gruppe von Celina hätten viel Spaß daran gehabt.
Der Play-Doh Kindergartenpreis
Das Thema des Kindergartenpreises lautet in diesem Jahr: Knetet euren Lieblingsort in eurer Stadt!
In der Aktion wurden Kinder dazu aufgerufen, Ihren Lieblingsort zu kneten: Das konnte ein Wahrzeichen ein besonderer Platz aber auch andere interessante Orte in Ihren Städten sein. Auf diese Weise werden die Kinder natürlich etwas vertrauter mit ihrer Umgebung und gehen mit offenen und neugierigen Augen auf Entdeckungsreise.
Für diese kreative Aktion haben sich viele Kindergärten für den Play-Doh Kindergartenpreis 2016 angemeldet und sind mittlerweise in der Knetphase angelangt. Sie werden bestimmt schon echt tolle Knetwerke bauen und bis zum 12.Oktober einreichen.
Unsere eigene Knetaktion
Meine Tochter Celina und ich haben nun die Möglichkeit genutzt unser eigenes Knetwerk passend zum Thema mit der bunten Knete von Play-Doh zu verwirklichen. Welcher Ort es werden sollte, war schon direkt klar, denn Celinas Lieblingsort hier in Bad Essen ist und bleibt der riesige Spielplatz im Familienpark. Die Frage, die sich nur noch stellte, war: Welches der ausgefallenen Spielmöglichkeiten bauen wir denn? Wir haben uns schnell für die beiden verrückten Spielhäuser entschieden, die meine Tochter besonders gerne mag. Ganz ehrlich gesagt bin ich über die getroffene Wahl meiner Tochter recht froh, denn meine kreativen Fähigkeiten sind nun ja, ziemlich begrenzt. 🙂
Ran ans Kneten
Einige kleine Vorbereitungen für die Knetaktion habe ich dann schnell im Esszimmer getroffen, also Tisch freigeräumt, empfindliche Gegenstände (z. B. die Sitzkissen usw.) die nicht mit Knete in Berührung kommen sollten beiseitegestellt und Celina hat schnell Ihre Lieblingswerkzeuge zusammengesucht. Nun konnte es endlich losgehen. Wir haben als Erstes die einzelnen Farben etwas durchgeknetet, wobei meiner Tochter direkt auffiel, wie schön weich die neue Knete war und besonders der angenehm dezente Geruch der Knete gefiel ihr viel besser als von Ihrer alten Knete.
Nun wurde sehr zu meinem Leidwesen auch noch mein Nudelholz aus der Küche geklaut: „Mama ich muss doch platt machen“ auch einige von mir schon vermisste andere Küchenutensilien, tauchten auf wundersame Weise in der Bastelkiste meiner Tochter wieder auf.
Zu Beginn haben wir für unser Knetwerk die Seitenteile einzeln platt gerollt und mit einem ausrangierten Kindermesser in Form geschnitten, Selbiges haben wir mit den Dachteilen getan. Zum Ausrollen und Zuschneiden der Knete empfiehlt es sich, wenn man ein Küchenbrettchen oder Teller unter die Knete legt, denn davon bekommt man die Knete in den meisten Fällen einfach durch Umdrehen der Platte schnell sauber vom Untergrund gelöst.
Nachdem wir alle großen Teile auf diese Weise hergestellt haben, ging es an die kleinen Detailarbeiten. Die Seitenwände sollten nach Meinung meiner Tochter auch aussehen wie echt. Um den Anschein einer Holzmaserung zu erzielen, haben wir mit einem dünnen Plastikstab etwas wellige Linien in die Knete geritzt und auch die Dachschindeln der Häuschen auf diese Weise etwas aufgehübscht.
Die Fenster haben wir ebenfalls mit dem alten Kindermesser aus den bereits geschnittenen Rechtecken herausgetrennt und die Seiten einfach etwas flach gedrückt um die Fenster noch mit gelben Rahmen zu verzieren. Hier für rollt man am einfachsten eine dünne lange Knetwurst aus und drückt sie platt. Nun kann man diese super zurecht schneiden und andrücken. Die Seilbrücke, welche die beiden Häuschen miteinander verbinden sollte, machte uns erst einige Schwierigkeiten, wir bekamen es einfach nicht hin, dass die Knete nicht durchriss. Gut, wenn man dann schon etwas größere Kinder mit „Kneterfahrung“ hat, denn Damian gab uns den Tipp die Knete doch einfach um einen Strohhalm zu formen, „So haben wir das immer im Kindergarten gemacht“ sein Vorschlag wurde von Celina und mir dankend angenommen und in die Tat umgesetzt. Wie Ihr sehen könnt, hat das echt gut funktioniert.
So sieht übrigens unser fertiges Bauwerk aus. Für den ersten größeren Knetversuch meiner 4 Jährigen, sowie ein wenig Hilfe von meinem Sohn und mir, siehts doch echt gut aus oder? Kreativität und Spielspaß sind bei Celina zum Glück keine Mangelwaren.
Zum Schluss nur noch ein paar einfache Knet-Tipps und kleine Tricks.
- Sorgt für einen einfach zu reinigen Arbeitsplatz
- Als Werkzeuge nehmen wir gerne alte Küchenutensilien, die nicht mehr gebraucht werden.
- Ausstechförmchen, Unterteller usw. eignen sich klasse um bestimmte Formen einfach herzustellen
- Die Knete von Play-Doh lässt sich übrigens ganz einfach mischen, indem man verschiedenfarbige Stücke richtig dolle durchmischt. (Nur nicht alle zusammen pappen, das wird ein ganz gruseliges grau)
- Knete kann man nach dem spielen klasse in Frischhaltedosen mit Deckel klasse frischhalten, damit sie nicht austrocknet.
- Falls Unfälle passieren, z. B. wenn Knete im Teppich eingetreten wurde, sich etwas Knete in die nächstgelegene flauschige Decke oder das neue Shirt verirrt hat, NICHT ärgern, einfach komplett austrocknen lassen und dann mit einer Nagelbürste trocken rausbüsten und evtl. absaugen. (Hat bei uns bisher immer geklappt ohne, dass Spuren der Knete oder Farbrückstände zurückblieben)
Weitere Informationen zum Kindergartenpreis 2016 findet Ihr auch auf Facebook Play-Doh Fanseite sowie auf der Play-Doh Internetseite.
Oh das wäre genau das richtige für meine Nichte und vielleicht auch für meinen Neffen. Kneten macht einfach Spaß 😉 LG
Meine Tochter liebte es und ich auch, danach sah es nicht wie nach einen Bombeneinschlag aus
Liebe Grüße
Find ich klasse, ist super für die Feinmotorik. LG Romy
hey, das ist ja klasse, ich habe als kind auch super gern geknetet und mein neffe liebt es auch!
hab ein schönes wochenende!
Von dem Kindergartenpreis habe ich auch noch nichts gehört, obwohl ich in einer Kita arbeite.
Euer Bauwerk sieht aber richtig niedlich aus, erinnert ein wenig an die Schlumpfbehausungen. Auf das Knetwerk kann deine Tochter mächtig stolz sein.
Hallöchen,
mit Knetmasse spielt doch bestimmt fast jedes Kind gerne… da finde ich diesen Preis doch ganz witzig, habe aber bisher auch noch nicht davon gehört.
Viele Grüße
Bloody
Moin, sehr einfache Sache, aber immernoch ein klasse Spielzeug auch in zeiten von Digitalem-Wandel 🙂
Meine Tochter hat auch immer damit geknetet !
Lange ist es her 🙂
Lg Margit
Huhu Petra,
wir haben früher geknetet wie die Weltmeister, leider haben meine Jungs hierzu so gar keine Lust mehr, schade eigentlich. 🙂
Herzliche Grüße – Tati
Hallo Petra,
ich habe erst vor zwei Wochen Play Doh verschenkt! Es ist einfach schön etwas gemeinsam mit Kindern zu kneten. Und das tolle ist, dass die Knete wieder zurück ins Döschen kommt.
Schöner Bericht!
Liebe Grüße,
Alex.
Von dem Kindergartenpreis habe ich auch noch nie etwas gehört. Ich finde die Aktion aber sehr gut für die Entwicklung der Kinder. So lernen sie spielerisch ihre Umgebung neu kennen.
Stimmt bei der Aktion schauen sich die Kinder auch in ihrem Ort etwas genauer um.
P.S. Ich hab deinen Link korrigiert, da war nen Leerzeichen drin 😉
Und dabei entdecken sie teils auch völlig neue Dinge und ändern ihre Wahrnehmung.
Danke 😉