Viele werden es mit Sicherheit kennen: Das gerade neu gekaufte Outfit schmiegt sich an den Körper und der funkelnde Schmuck wurde angelegt – dennoch wird das Gesamtbild von irgendetwas gestört.
Oft liegt dieser Eindruck daran, dass das Oberteil und der Halsschmuck nicht perfekt miteinander harmonieren. Es existieren nämlich durchaus einige Grundregeln, die bekannt sein sollten, wenn es um die Kombination von Ketten mit unterschiedlichen Ausschnitt-Varianten geht. Welche das sind, zeigt der folgende Artikel.
Die Kragen Oberteile
Besonders in den kalten Monaten des Jahres setzen viele Menschen auf hochgeschlossene Oberteile oder Rollkragen. Oft wird dann an das Anlegen einer Halskette überhaupt nicht gedacht.
Allerdings gibt es durchaus auch eine andere Lösung: Vorausgesetzt, der Pullover zeigt sich nicht als zu grob und dick, lässt sich dieser perfekt mit einer Halskette kombinieren. Die richtige Wahl besteht in diesem Fall vor allem in groben Ketten, welche sich durch schwere Glieder auszeichnen. Die angesagten Statement-Ketten stellen so beispielsweise die perfekten Begleiter für hoch geschlossene Pullover dar.
Die kleinen Bündchen
Mithilfe des passenden Halsschmucks lassen sich außerdem Oberteile mit kleinem Kragen oder Bündchen maßgeblich aufwerten. Gegriffen werden sollte bei dieser Variante zu Ketten, die eng am Hals anliegen, wie zum Beispiel Halsschmuck mit großen Perlen.
Auch die sogenannten Kragenketten liegen aktuell stark im Trend. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang jedoch, dass die Struktur beziehungsweise das Design der Kette nicht zu klein ausfallen sollte, ansonsten besteht die Gefahr, dass das Schmuckstück im Gesamt Look untergeht.
Die klassischen Blusen
Klassische Blusen verfügen in der Regel über einen Kragen, der sich kurz unterhalb des Halses befindet. Besonders filigrane Ketten können zu Blusen perfekt getragen werden, insbesondere, wenn diese über einen zusätzlichen Anhänger verfügen – beispielsweise in Form der populären Schutzengel Anhänger.
Sollte die Bluse jedoch noch weitere auffällige Applikationen oder Verzierungen aufweisen, beispielsweise Rüschen, ist der Anhänger der Kette eher dezent zu wählen. Somit gilt hier das berühmte Motto „Weniger ist mehr“.
Der Wasserfallkragen
Ein Top mit Wasserfallkragen sollte in jedem gut sortierten Kleiderschrank zu finden sein. Diese Form des Kragens zeichnet sich durch ihr recht hohes Volumen aus, sodass dieses bei der Schmuckauswahl eingespart werden kann.
Die perfekte Ergänzung zu einem Wasserfallkragen stellen somit schmale Gliederketten dar. Diese können zusätzlich auch einen filigranen Anhänger aufweisen. Über den Wasserfallausschnitt sollte die Länge der Kette allerdings nicht hinausgehen – der Halsschmuck endet demnach idealerweise über dem Kragen.
Die Oberteile ohne Kragen
Im Sommer wird kaum noch zu hochgeschlossenen Oberteilen gegriffen – dann ist die Zeit für Tops ohne Kragen mit schönen Ausschnitten gekommen, die durchaus auch tiefere Einblicke erlauben. Diese Looks eignen sich besonders ideal, um sie mit wunderschönen Halsketten zu ergänzen.
Tiefe Rundausschnitte profitieren beispielsweise von tollen Colliers, denn diese heben die Form des Dekolletés zusätzlich hervor. Bandeau-Tops legen den Fokus dagegen auf die Schultern. In diesem Fall ist es sinnvoll, eine zurückhaltende Halskette zu wählen, wie etwa ein schmales Collier. Diese Oberteile lassen sich darüber hinaus allerdings durchaus auch mit Halsschmuck kombinieren, der über den Saum des Tops reicht. So wird ein toller Bruch geschaffen, der als echten Eyecatcher fungiert.