Erholsamer Schlaf sorgt nicht nur dafür, dass man sich nach dem Aufwachen erholt fühlt, sondern ist wichtig für die Gesundheit. Manchmal reichen aber auch acht Stunden Schlaf nicht aus, wenn bestimmte Bedingungen nicht stimmen.
Wenn der Schlaf nicht erholsam war, sind Müdigkeit und weniger Energie die Folge. Wer schlecht schläft, hat oft schlechte Laune, kann sich nicht optimal konzentrieren und ist gestresster. Neben der Dauer des Schlafes, die für jedes Alter unterschiedlich ausfällt, sind optimale Schlafbedingungen für einen guten Schlaf entscheidend. Im Folgenden werden einige Tipps für einen erholsamen Schlaf vorgestellt, die einfach umsetzbar sind.
Richtig Lüften – ein optimales Schlafklima schaffen
Für einen erholsamen Schlaf ist frische Luft im Schlafzimmer wichtig. Wenn es zu warm oder zu kalt ist, sind Schlafstörungen möglich. Das optimale Schlafklima erreicht man, indem man morgens nach dem Aufstehen und spät abends vor dem Schlafengehen das Schlafzimmer gut durchlüftet. In der übrigen Zeit muss das Fenster nicht unbedingt geöffnet sein. Besonders im Sommer sollte das Fenster nicht den ganzen Tag über geöffnet bleiben. Außerdem haben dann nachtaktive Insekten freien Zugang zum Schlafzimmer. In den kalten Monaten führt ein zu kaltes Schlafzimmer zu starker Auskühlung des Raums, wodurch unruhiger Schlaf die Folge ist.
Abdunkelung des Schlafzimmers – erholsam schlafen
Darüber hinaus ist Dunkelheit eine wichtige Bedingung für einen erholsamen Schlaf. Denn der Körper ist so ausgerichtet, dass er bei Helligkeit aktiv wird. Insbesondere im Sommer führt ein helles Schlafzimmer zu Problemen mit dem Durchschlafen. Für eine ideale Abdunkelung im Schlafbereich sorgen Rollläden oder Verdunklungsjalousien. Bei der Wahl sollte man auf ein qualitativ hochwertiges Material und in ein individuelles Rolladen-System investieren. Hochwertige Rolläden bekommt man beispielsweise hier. Auch wenn manche Menschen der Sonnenaufgang nicht stört, kommt es bei beginnender Helligkeit zu einer Reduzierung des Schlafhormons Melatonin. Gleichzeitig führt ein nicht abgedunkeltes Zimmer zur Ausschüttung körperaktiver Hormone, obwohl man noch nicht ausgeschlafen ist.
Angenehmes Bettzeug – guten Schlaf fördern
Und für einen guten Schlaf ist das richtige Bettzeug von großer Bedeutung. Oft sind Daunenbettdecken zu schwer und für den Schlaf nicht förderlich. Besser erweisen sich leichte Decken aus Mikrofasern, in Kombination mit hochwertigen Kunstmaterialien als Füllung. Diese sind waschbar und fühlen sich angenehm auf der Haut an. Optimal sind 4-Jahreszeiten Bettdecken, die man im Winter zusammenknöpfen und im Sommer auseinanderknöpfen kann. So passt sich die Decke der Jahreszeit und der Temperatur an. Die Decke lässt sich auch waschen. Um sich wohl in der Bettwäsche zu fühlen, sollte sie im Sommer jede Woche und im Winter alle zwei Wochen gewechselt werden.
Die richtige Matratze wählen
Eine gute Matratze sollte an das Schlafverhalten und Gewicht des Schläfers angepasst sein. Außerdem ist eine Matratze zu wählen, die sich an die Körperform anpasst. In erster Linie soll eine Matratze bequem sein und für einen erholsamen Schlaf sorgen. Eine harte Unterlage, die man früher als gut für den Rücken betrachtet hat, kann die Tiefschlafphase unterbrechen. Es kommt vor, dass der Schläfer sich beim Schlafen bewegt und aufgrund der harten Matratze keine bequeme Lage findet. Damit man die passende Matratze findet, ist eine gute Beratung beim Kauf wichtig. Ferner sollten individuelle Vorlieben bei der Beratung berücksichtigt werden.
Störfaktoren aus dem Schlafzimmer entfernen
Im Idealfall sollte ein Schlafzimmer zum Entspannen und Schlafen einladen. Aus diesem Grund gehören Bürounterlagen und Laptop nicht auf den Nachttisch. Außerdem können Schlafprobleme daran liegen, dass das Schlafzimmer mit Dingen wie Wäscheständer zugestellt ist. Am besten verzichtet man auf unnötige Gegenstände und dekoriert das Schlafzimmer mit Dekoration, die beruhigend wirkt.