Die meisten PC-Spiele „leben“ von der finalen Schlacht. Der Spieler muss sich dem Endgegner, auch Boss-Monster genannt, stellen und dieses besiegen. Die Macher hinter den PC-Spielen sind hier in ihrer ganzen Kreativität gefragt: Zum einen muss das Monster spektakulär aussehen und über außerordentliche Fähigkeiten verfügen. Zum anderen muss es den Gamer herausfordern und dennoch besiegbar sein, denn sonst fällt ja der Reiz weg. Ideal ist es, wenn das Bossmonster immer wieder einmal angepasst werden kann, denn sonst spricht es sich in der Spiel Community herum, wie der Endgegner besiegt werden kann.
Tipps und Tricks sind toll, etwa so, wie sie Freunde von online Casinos für das Spiel Jokers Cap erhalten können. Doch, ganz ehrlich, zu einfach soll der Sieg über den finalen Gegner ja dann auch nicht werden. Schließlich bereitet sich der Gamer beim Durchspielen der Story darauf vor und möchte dann auch zeigen können, was er gelernt hat. Im Laufe der Jahre wurden viele Endgegner entwickelt, einige davon wurden legendär. Entweder, weil sie die Erwartungen der Gamer übertroffen haben, oder weil sie sich als absolut enttäuschend erwiesen.
Let‘s play und Tutorials: der Endgegner muss immer noch ein Ass im Ärmel haben
Natürlich tauschen sich Gamer aus, wie ein Boss zu besiegen ist. Man findet sogar Videoanleitungen und genau Erläuterungen in schriftlicher Form. Dennoch berichten viele Gamer fasziniert, dass so mancher Boss dennoch nicht auf Anhieb zu schlagen ist, selbst wenn der Gamer alle im Internet verfügbaren Tricks kennt. Typisch hierfür sind die Endgegner in „Dark Souls“. Selbst Gamer, die diesen finalen Kampf schon mehrfach gefochten haben, brauchen immer mindestens zwei Anläufe. Ein sehr gutes Beispiel dafür, wir ein Spiel seinen Reiz auch nach dem kompletten Durchlaufen der Story behalten kann.
Der bekannte „Mr. Freeze“, Endgegner im Spiel „Batman: Arkham City“, kann sogar lernen. Er reagiert empfindlich auf alle einzelnen Angriffswege, die der Spieler hat. Jedoch tut er dies nur einmal, dann lernt der Boss, wie er sich wehren kann. Hier sind also Tempo und Kombinationsgabe gefragt, wenn er besiegt werden soll. Ganz und gar außergewöhnlich ist „The Transcendent One“, der Endgegner in „Planescape Torment“. Der Grund dafür ist, dass den Gegner zu bekämpfen nur eine Option ist. Man kann auch mit ihm verhandeln und so den herauf beschworenen Konflikt mit diesem Wesen beilegen. Dies ist ganz und gar besonders, denn die meisten Programmierer setzen auf ein cineastisches Feuerwerk mit heroischem Kampf als krönenden Abschluss zur Spielstory.
Wie kann man siegen? Gar nicht!
Als sehr interessant werden auch die Endkämpfe empfunden, die ein Spieler alleine gar nicht gewinnen kann. Ein Beispiel ist hier „Twisted Marionette“ aus „Guild Wars 2“. Im Spiel inbegriffen ist das Zeil, Gilden und Vereinigungen mit anderen Spielern zu bilden, um den maximalen Spielerfolg zu haben. Dies wird bis zum Ende konsequent fortgesetzt, denn man braucht mindestens fünf Angriffslinien, um die Marionette besiegen zu können. Ebenso geschätzt ist das Überraschungsmoment, wie ihn die „Aquifires“ in „Dwarf Fortress liefern. Man baut über mehrere Levels eine Festung, muss mit übellaunigen Elfen und Zwergen klar kommen und zu allem Überfluss können die Aquifires jederzeit die Festung überfluten und zerstören. Hier zieht sich der Endgegner durch die ganze Spielstory und erfordert Cleverness und vorausschauendes Denken.
Enttäuschendes Ende
Doch nicht bei allen Endgegnern haben die Macher hinter den Spielen einen brillanten Schluss gesetzt. So sieht sich der Spieler bei „Bioshock“ am Ende einem riesenhaften, nackten Kerl gegenüber. Wer die vorherige vielschichtige Story gespielt hat, ist hier sicherlich enttäuscht. Einer der Entwickler gab zu, dass es ihnen nicht klar war, wie das Spiel enden sollte. Gamer sind sich einig: so sollte es nicht sein!
Auch der Nachfolger des gefeierten Spieles „Mass Effect“, ME 2, enttäuscht mit seinem Abschlusskampf. Der Gegner ist im Prinzip ein bösartiges Riesenbaby, das einen Action geladenen Kampf fordert. Es enttäuscht mit seiner Zweidimensionalität, war doch etwa der Hauptgegner bei ME 1 ein vielschichtiger Charakter, der nicht per se als böse anzusehen war. Die Frage, wie er auftreten wird, entwickelte sich im Laufe des Spiels. Folgerichtig bemängeln viele Gamer, dass ME 2 ein echter Rückschritt in puncto Story und Anforderung an den Spieler ist.
Schaut sehr viel versprechend aus^^
Na so einige Male hab ich bei dem Drachentoter schon ziemlich geflucht. Ich 🙂