Hochwertiger Naturstein bietet viele Optionen, den eigenen Garten individuell und geschmackvoll aufzupeppen. Naturstein ist vielseitig einsetz- und kombinierbar, robust und zeitlos – hinter den gängigen Arten wie Sandstein, Granit, Basalt und dem etwas unbekannteren rötlichen Porphyr stecken unzählige individuelle Gestaltungsansätze im Freien.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Natursteine bestechen durch ihre einzigartige Aderung, Poren und die Maserung, wohingegen Betonsteine den Vorteil flexiblerer Oberflächengestaltung bieten. Werden die Materialien sorgfältig ausgewählt und verbaut, kann man sich zukünftig viel Zeit und Mühe bei der Gartenunterhaltung ersparen.
Steine kommen beim Bau von Beetabgrenzungen zum Einsatz, bei der Treppengestaltung, beim Bau von Gewässern und Wasserläufen, zur Hangabsicherung sowie in der Pflanzanlage beim Bau von Hochbeeten und Kräuterschnecken. Baustoffe sind Terrassen- und Wegplatten, Pflastersteine, Mauersteine, Palisaden, Findlinge, Felssteine sowie feinerer Kies und Splitt.
Gartenmobiliar aus Stein
Stein ein natürlicher Werkstoff, der, neben Holz, schon seit Jahrtausenden von Menschenhand bearbeitet und aufgrund seiner robusten Langlebigkeit geschätzt wird.
Im Garten können Steine auch zur Herstellung von Möbeln, wie z.B. Tischen, verwendet werden. Steintische sind äußerst widerstandsfähig gegenüber jeglichen Witterungsbedingungen. Das massive Material sorgt dafür, dass diese Tische neben ihrem praktischen Nutzen als solide Sitzstätte zu echten Design-Objekten werden. Naturbelassen oder edel handwerklich verarbeitet, erhalten Sie mit einem Steintisch echte Unikate für Ihre Tafel draußen. Hersteller nutzen oft lokale Natursteine, von denen in ihrer Umgebung genug Material zu finden ist. So werden beispielsweise von Unopiù für ihre Steintische für den Garten Travertin oder Peperin benutzt. Travertin ist ein Kalkstein, bei Peperin handelt es sich um einen Tuffstein, der heute fast ausschließlich in der Umgebung von Rom (Albaner Berge) gewonnen wird. Mosaike aus Terrakotta oder handgearbeitete Majoliken (=Keramiken) wollen jedoch vor Feuchtigkeit und Frost geschützt sein. Monolithische kompakte Steinplatten schaffen auf der Terrasse oder im Garten den Treffpunkt für Freunde und Familie für das gemütliche Beisammensein im Freien – draußen zuhause.
Verschiedene Steinarten
Granit, der geläufige mittel- bis grobkörnige Stein ist mit Kristallen durchsetzt und daher schön anzusehen. Die Farbpalette reicht von hellem grau-blau bis hin zu roten und gelblichen Farbgebungen. Neben Bodenbelägen ist Granit verwendbar als Kunstwerkstoff oder für (Garten-)Möbel, Brunnen, Wasserbecken, Treppen und Beeteinfassungen – der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Basalt als meist dunkelgrauer bis schwarzer Stein mit feinkörniger Grundmasse ist für Weganlagen geeignet. Durch Abrieb wird die Oberfläche glatt, jedoch bei Nässe auch etwas rutschig.
Sandstein als Sedimentgestein (=Schichtgestein) mit mindestens hälftigem Sandkornanteil ist in zahlreichen Farben erhältlich. Meist eher hell (beige); als weicher Stein verwittert er jedoch schneller als anderer Naturstein.
Porphyr ist der Oberbegriff für verschiedene vulkanische Gesteine, die große, gut ausgebildete einzelne Kristalle in einer sehr feinkörnigen Grundmasse besitzen. Porphyre sind aufgrund ihrer Eigenschaft, zu zerfallen, Rohstoff für die Schotter- und Splittherstellung. Außerdem sind sie ein begehrter Naturwerkstein, weil sie aufpoliert aufgrund der besonderen Farbgebung sehr dekorativ sind.
Wir machen auch sehr viel mit Stein, im Garten haben wir viel mit Kiesel gestaltet und im Flur eine Wand mit Schiefernplatten verschönert, die wir selber, jede einzeln in einem verlassenen Steinbruch gesammelt haben. LG Romy
Wir haben bei uns im Garten einen kleinen Web mit alten Granitsteinen selber gelegt.
Und in den Beeten haben wir kleine Findlinge verteilt.