Die richtige Ernährung für ein Baby unter zwölf Monaten
Dass Babys unter einem Jahr, keine Erwachsenenkost zu sich nehmen dürfen, ist allgemein bekannt. Ihre Verdauungsorgane sind noch nicht voll ausgebildet und können diese Kost nicht verdauen. Sie würden davon krank werden oder ernsthaften Schaden nehmen. Babys benötigen daher Nahrung, welche sie gut verdauen können.
Es muss nicht immer Brei sein
Der Markt für Babynahrung ist immens groß. Es werden fertige Gläschen mit Gemüse und Brei angeboten. Diese haben allerdings auch ihren Preis und oft Inhaltsstoffe, die nach neusten Erkenntnissen nicht immer optimal sind. Babynahrung kann selbst günstiger und gesünder hergestellt werden. Manche Babys lehnen den Brei als Nahrung ab. Die Alternative wäre selbst hergestellte Nahrung. Breifrei-Rezepte sind einfach nachzukochen, man muss lediglich wissen, welche Nahrungsmittel verwendet werden dürfen. Wer seine Babynahrung kauft, sollte darüber informiert sein, welche Inhaltsstoffe und Nahrungsmittel enthalten sein dürfen.
Lebensmittel, die für ein Baby unter 12 Monaten nicht geeignet sind
Viele Lebensmittel, die für größere Kinder und Erwachsene gesund sind, dürfen kleine Babys nicht zu sich nehmen. Dazu gehören Buchweizen, Amaranth, Quinoa und Ahornsirup. Gerbstoffe, wie sie in Amaranth vorhanden sind, verhindern, dass der Körper Vitamine und Mineralien in ausreichender Form aufnimmt. Außerdem wird die Verdauung von Eiweiß verhindert, da nicht genügend Verdauungsenzyme gebildet werden können. Honig, wie auch Ahornsirup, als Süßungsmittel sind ungeeignet für kleine Babys. Sie können dem Körper des Babys großen Schaden zufügen. In Honig findet man beispielweise das Bakterium Clostridium Botulinum, welches im schlimmsten Fall zu einer Lebensmittelvergiftung führen kann. Die Folge können Atemstillstand und Muskellähmungen sein. Breifrei-Rezepte sollten daher nie Honig enthalten. Erst ab dem 13ten Monat kann die Darmflora eines Babys, mit Spuren von Bakterium Clostridium Botulinum fertig werden. Passiert es aber, dass in der Babynahrung etwas Honig enthalten war, dann muss man das Baby gut beobachten, ob es Symptome zeigt. Dass Zucker nicht zur Babynahrung gehört, versteht sich von allein. Zucker birgt die Gefahr, dass die zukünftigen Zähne des Babys schnell Karies bekommen. Wie schädlich zu viel Salz für Menschen ist, ist schon lange bekannt. Dass es da auf keinen Fall in Babynahrung enthalten sein darf, versteht sich von allein.
Gemüse, Fleisch, Milch, Fisch und Co – nicht immer zu empfehlen
Grundsätzlich ist Gemüse in gekochter oder weicher Form für ein Baby gut. Größere Gemüsestücke kann ein Baby ohne Zähne jedoch nicht kauen. Kohlartige Gemüsearten sollten nicht gefüttert werden, da sie schwer verdaulich sind. Für Linsen, Zwiebeln, Knoblauch und Lauch gilt das Gleiche. Fischsorten wie Thunfisch oder Schwertfisch, sollten wegen zu hoher Quecksilberbelastung nicht gefüttert werden. Breifrei-Rezepte sollten diese Fischsorten also nicht enthalten. Wurst oder Würstchen sollten ebenfalls nicht auf den Speiseplan kommen. Sie enthalten oft zu viel Salz und andere Gewürze. Rohmilchkäse und Quark, ob vom Schaf, Kuh oder Ziege, stammend, können bestimmte Bakterien enthalten. Das kann beim Baby zu Durchfall, Erbrechen oder Fieber führen. Quark wiederum enthält sehr viel Eiweiß, dieses kann Schäden der Babynieren hervorrufen. Das gesunde Soja, enthält Isoflavone, welche den Hormonhaushalt von jüngeren Babys ungünstig beeinflussen können. Wer sein Baby gesund durch Breifrei-Rezepte ernähren möchte, sollte diese vorher immer gut durchlesen, damit dem Kind nichts passiert.