Es ist kein Geheimnis, das die typisch deutsche Alltagskost aus Tiefkühlpizza, Fertignudeln und viel zu viel Fleisch nicht besonders gesund ist. Aber viele alternative Ernährungskonzepte sind entweder nicht ganz einfach umzusetzen. Da kommt die basische Ernährungsweise ins Spiel. Hier kommt es darauf an, ein paar einfache Grundsätze zu beachten, ohne den Spaß am Essen zu verlieren. Denn kein Lebensmittel wird verteufelt – aber es kommt auf eine gesunde Mischung an.
Was steckt hinter der basischen Ernährung?
Die Idee hinter der basischen Ernährung ist reichlich simpel. Der Körper und die Lebensmittel, die wir konsumieren haben alle ein ph-Wert, der entweder eher sauer oder eher basisch ist. Unsere normale Ernährung ist in der Regel viel zu sauer. Das führt zu Verdauungsproblemen und vielen anderen Zivilisationskrankheiten.
Das Ziel der basischen Ernährung ist es, darauf zu achten, dass man immer mehr basische Lebensmittel zu sich nimmt als saure. Das klingt im ersten Moment komplizierter als es tatsächlich ist.
Aber wer jetzt befürchtet bei jedem Lebensmittel erstmal den ph-Wert nachzuschlagen, der irrt. Ein paar Daumenregeln reichen bereits: Grundsätzlich sind die Lebensmittel die „Spaß“ machen, zu sauer. Das klingt bitter, aber ist leider so. Gemüse, vor allem grünes Gemüse ist dagegen sehr basisch.
Wer jetzt darauf achtet immer eine gute Mischung auf dem Teller zu haben, der kann seine Ernährung ohne viel Arbeit verbessern – ohne sich sklavisch an Vorschriften zu halten oder Kalorien zählen zu müssen. Und wenn man mal dem Drang nach dem extra Stück Fleisch nachgegeben hat, der kann den Säure-Basen-Haushalt mit eubiopur Basen Balance regulieren.
Welche Lebensmittel sind sauer?
Wie schon gesagt die meisten Lebensmittel, die wir täglich konsumieren viel zu sauer. Dazu gehören die Kohlenhydratreichen Lebensmittel wie Pasta aus hellem Mehl, Kartoffeln und tierische Lebensmitteln.
Besonders sauer sind die typischen Fertiggerichte wie eine Tiefkühl-Pizza. Diese besteht aus dem Pizzateig (Mehl, Wasser, Salz und Hefe), einer Tomatensauce, Käse und verschiedenen weiteren Zutaten, meistens Fleisch. Das Problem bei einem solchen Lebensmittel ist, dass alle Bestandteile der Mahlzeit einen sauren ph-Wert haben und entsprechend den Säure-Basen-Haushalt zu sauer machen.
Diese Säure kann der Körper aber nicht leicht verstoffwechseln oder ausscheiden. Im Idealfall kann der Körper diese Säuren durch basische Lebensmittel neutralisieren und ein Gleichgewicht wiederherstellen.
Wenn nicht ausreichend basische Lebensmittel zugeführt werden, nutzt der Körper Mineralstoffe um die Balance wiederherzustellen. Diese fehlen dann aber bei anderen wichtigen Stoffwechselfunktionen.
Eine saure Ernährung führt zu Übergewicht
Damit nicht alle Mineralstoffe für die Neutralisierung der Säure verwendet werden müssen, legt der Körper mehr Fettzellen an. Denn in Fett können die Säuren sehr gut gebunden werden. Damit führt eine zu saure Ernährung aber auch fast unausweichlich zu Übergewicht.
Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch: Wenn der Säure-Basen-Haushalt nicht im Gleichgewicht ist, dann können die Fettzellen nicht abgebaut werden – denn hier bindet der Körper Säure, die er nicht abbauen kann. Eine Gewichtsabnahme ist damit umso schwerer.
Was sind basische Lebensmittel?
Die meisten basischen Lebensmittel sind Obst und Gemüse. Spitzreiter beim Gemüse, das in Deutschland regional verfügbar ist, sind Sorten wie Blumenkohl, Brokkoli oder Erbsen. Aber auch Grünkohl, Kürbis und Karotten sind basisch. Im Internet gibt es viele Säure-Basen-Tabellen. Die Faustregel ist: Je grüner das Gemüse, desto basischer.