Ein fester Teil auf dem Weg in ein erwachsenes Leben ist für viele Menschen der Führerschein – schließlich bedeutet dieser ein großes Stück Freiheit. Der Führerschein macht zum einen mobil, zum anderen kann er auch im Berufsleben eine wichtige Rolle spielen.
Allerdings kann es ein ganz schön langer Weg sein, bis die Prüfung endlich bestanden wird. Es gab allein im Jahr 2017 fast 30 Prozent der Teilnehmer, welche ihre praktische Fahrprüfung nicht bestanden haben. Die theoretische Prüfung stellt eine noch größere Herausforderung dar – bei dieser fallen nämlich knapp 40 Prozent durch. Dies ist auf der einen Seite natürlich frustrierend und ärgerlich, auf der anderen Seite auch teuer.
Neben einer guten Fahrschule, wie beispielsweise die Fahrschule Zürich, ist eine gute Vorbereitung die beste Ausgangslage, um beide Prüfungsteile mit Bravour zu bestehen.
Die passende Fahrschule finden
Wenn es um die Wahl der passenden Fahrschule geht, sollte von Beginn an die Chemie stimmen. Dabei ist nicht nur das äußere Erscheinungsbild der Fahrschule ausschlaggebend, sondern auch ein persönliches Gespräch mit den Fahrlehrern und dem Inhaber.
Ein guter Tipp ist es ebenfalls, auf Empfehlungen von Bekannten und Freunden zu hören und sich bereits im Vorfeld über das begleitende Lehrmaterial, eventuelle PC-Übungsplätze oder die Lehrautos zu informieren.
Ausreichend Zeit zum Lernen nehmen
Angehende Führerscheinbesitzer sollten sich darüber bewusst sein, dass diese ausreichend Zeit einplanen müssen, um sich das theoretische Wissen anzueignen und genug Praxisstunden absolvieren zu können.
Vorgeschrieben sind in der Praxis zwölf Ausbildungsfahrten, darunter auch drei Nachtfahren, vier Fahrten auf der Autobahn und fünf Überlandfahrten – diese müssen natürlich in der knappen Zeit im Alltag untergebracht werden. Wie viele Stunden ein junger Mensch tatsächlich braucht, bis er die Prüfung antreten kann, ist sehr unterschiedlich. Im Durchschnitt kann mit circa 40 Stunden gerechnet werden.
Die Prüfungsvorbereitung
Doch nicht nur die Praxisstunden sind zeitaufwändig, sondern auch die Prüfungsvorbereitung für die Theorie. Pflicht ist es, zwölf 90-minütige Doppelstunden zu absolvieren. Doch darüber hinaus muss auch noch in Eigenregie gelernt werden, beispielsweise mit entsprechenden elektronischen Hilfsmitteln.
Die Fahrschule sollte dem Bewerber grundsätzlich auch ein manuelles Lehrbuch an die Hand geben. Werden bestimmte Fragen nicht auf Anhieb verstanden, so können in diesem die Erläuterungen nachgelesen und auch das entsp
rechende Hintergrundwissen angeeignet werden.
Der Prüfungstag für den Führerschein
Wenn dann endlich der Tag der Prüfung gekommen ist, egal, ob der theoretischen oder der praktischen, ist es häufig nicht die größte Herausforderung, den Prüfer zu überzeugen, sondern die eigene Nervosität bestmöglich in den Griff zu bekommen. Ein guter Rat ist es, den Termin der Prüfung nicht in eine Freistunde oder die Mittagspause zu legen, sondern sich für die große Prüfung frei zu nehmen, um konzentriert und voller Energie anzutreten.
Außerdem ist es ratsam, den Termin der Prüfung erst einmal nicht an die große Glocke zu hängen. Wenn alle Freunde Bescheid wissen, entsteht dadurch oft ein noch größerer Druck auf den angehenden Führerscheinbesitzer.
Wird die Prüfung nicht bestanden, kann diese so oft wiederholt werden, wie es nötig ist. Allerdings muss zwischen den einzelnen Versuchen eine Pause von 14 Tagen eingehalten werde. Sinnvoll ist es, diese Zeit für die Analyse von Problemen zu nutzen und die entsprechenden Lerneinheiten noch einmal zu wiederholen.