Im Rahmen der Familiengründung muss es selbstverständlich auch ein geeignetes Nest geben, das genügend Platz für alle Familienmitglieder bietet. Über die Eigenschaften einer familiengerechten Wohnung gibt es im Übrigen diverse wissenschaftliche Abhandlungen. Dabei nimmt die Auf- und Zuteilung des zur Verfügung stehenden Raums die wichtigste Rolle ein.
Vor allem Kinder nehmen Wohnungen und Häuser bis zum letzten Winkel in Beschlag. Sie brauchen Platz zum Toben und Raum zum Entfalten. Wer noch eine passende Immobilie für die eigene Familie sucht, findet auf Portalen wie Immowelt eine enorme Auswahl vor. Nach welchen Kriterien sollte man nun aber die Auswahl treffen? Was ist für den Familienalltag wichtig?
Sehr kleine Kinder benötigen noch nicht sehr viel Platz und suchen darüber hinaus verstärkt die Nähe der Eltern. Mit einem Baby in einer kleinen Wohnung zu leben, ist also prinzipiell überhaupt kein Problem. Im Kleinkindalter spielen die Sprösslinge dann auch am liebsten dort, wo sich die Eltern gerade aufhalten. Ist der Fußboden einer kleinen Behausung erst einmal ganz und gar mit Spielzeug bedeckt, sinkt aber die Lebensqualität der Erwachsenen. Ferner werden die Spielzeuge natürlich zu Stolperfallen. Darum ist es sinnvoll, dass Kinder eines bestimmten Alters eine eigene Spielecke oder im besten Falle ein eigenes Zimmer haben, in dem sie nach Herzenslust spielen und toben können. Große, offene Wohnküchen mit Zugang zum Wohnzimmer sind in einer kinderfreundlichen Wohnung eine praktische Sache, weil die Spielecken der Kleinkinder vornehmlich dort aufgestellt werden sollten, wo Mama und oder Papa sie stets im Blick haben. Insbesondere für Alleinerziehende wäre das eine ideale Lösung.
Wann verknappt sich der Platz in der Familienwohnung?
Familienangehörige, die das Schulalter noch nicht erreicht haben, benötigen in aller Regel auch nur eine überschaubare Anzahl an Möbeln. Wichtiger ist in dieser Entwicklungsstufe eine ausreichende Spielfläche auf dem Fußboden. Müssen sich mehrere Kinder ein Zimmer Teilen, ist dieser Platz meist nicht ausreichend groß. Um in einem solchen Fall Platz zu sparen, empfehlen sich Hochbetten, unter denen man auch spielen kann. Später muss man dem Kind mehr Platz und Möbel einräumen, denn die Hausaufgaben lassen sich an einem Schreibtisch viel leichter erledigen als an einem Küchentisch, um den herum nie wirklich Ruhe einkehrt. Pubertierenden Teenagern ist hingegen Privatsphäre besonders wichtig. Ein ruhiges Zimmer abseits des Wohnzimmers beziehungsweise der Wohnküche ist dafür Ideal.
Der Wohnbereich, in dem die Familie täglich zusammenkommt, sollte ausreichend groß sein und über natürliches Licht verfügen. Die familienfreundliche Wohnung bietet darüber hinaus auch den Erwachsenen einen Rückzugsort. Ebenerdige Bauten sind ideal für Mehrgenerationenhaushalte. Sie gewährleisten nämlich Barrierefreiheit.
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bei unsere damaligen wohnungssuche und vor einiger zeit haussuche habe ich bisher fast zu 80% negative erfahrungen mit portalen wie immowelt oder auch maklern machen müssen. ich hatte oftmals den eindruck, dass sich die makler kaum zeit nehmen, die zu vermieteten oder zu verkauften objekte zum teil sehr schlechte kannten oder einfach termine nicht wahr nahmen. leider 🙁
zum glück habe ich dann eine makler gefunden, der sich meiner bedürfnisse und wünsche annahm und genau das haus gefunden, was ich wollte.
liebe gruesse.
Ja das war bei uns auch so.
Je weniger der Makler sagt um so weniger kann man ihn später auf was festnageln hatte ich den Eindruck und so haben wir ein wenig auch die Katze im Sack gekauft und gehofft das alles gut wird. Und es wurde alles gut.
Wir mussten es halt selbst beurteilen .
Gekauft wie gesehen.
Hätte auch nach hinten losgehen können 🙂
Grüße
Lothar
so ist das wohl, ich denke auch, dass viele makler auch absichtlich etwas verschweigen.
aber es sind ja zum glück nicht alle makler so 🙂
wir hatten mit unserem Vermieter echt Glück, ist ein kleiner Hausverwanlter hier im Ort der die Leute auch noch persönlich kennt und sehr familiär alles handhabt.
so ist das wohl, ich denke auch, dass viele makler auch absichtlich etwas verschweigen.
aber es sind ja zum glück nicht alle makler so 🙂
wenn man die leute kennt ist man klar im vorteil 🙂
Hallo Petra,
wir haben uns vor ein paar Jahren ein schönes Familiendomizil im Erzgebirge gekauft.
Auf über 200 qm haben alle ausreichend Platz 🙂
Grüße
Lothar
uff über 200 qm ist echt groß, wir haben bisher 150qm aber leider hab ich mit der Treppe so meine Probleme, so dass wir nun langsam aber sicher nach was ebenerdigen uns umsehen müssen.
Wir hatten scheinbar Glück beim Kauf unserer Immobilie. Wir waren 2010 auf der Suche nach einem Haus mit zwei abgeschlossenen Wohnungen, weil wir ja meine Mom und meine Oma (die beiden hatten die untere Wohnung) mit einzogen. Hier war aber kein Portal, sondern eine Bank beteiligt, die uns die Immobilie anbot.
LG
Liebe Petra,
ja eine ansprechende und ausreichend große Immobilie zu finden ist schon eine schwierige Aufgabe. Wir wohnen zwar wirklich angenehm und auch die Kinder haben ausreichend Platz, aber trotzdem schau ich mir gerne mal Immobilienportale an und komme ins Grübeln. Bislang ist es aber dabei geblieben 😉
Liebe Ostergrüße von Sabine
Huhu Petra,
wir haben damals neu gebaut und genug Platz für alle mit eingeplant. Allerdings habe ich auch ne ganze Menge zu putzen. 😉
Ich wünsche dir und deinen Lieben schöne Ostertage – herzliche Grüße – TaTi
Es ist schon witzig: Zuerst baut (oder kauft, mietet) man mit gaaaanz viel Platz und dann ziehen die Kinder aus ….
Naja, stimmt nicht ganz. Es dauert ja meist noch ein paar Jahre, bis sie wirklich, wirklich, wirklich augezogen sind 😉
Schöne Rest-Ostern!
LG
Sabienes
Servus Petra,
mein Vermieter ist eigetlich ganz nett, unsere Nachbarn auch, der Wusch nach einem Eigenheim wird jedoch immer größer. Ich und meinen Mann sind immer noch unschlüssig, was der Kauf eines Hauses betrifft. Einerseits halte ich Miete zahlen für reine Verschwendung. Andererseits ist man durch einen Immobiliekauf an einem Ort für immer gebunden.
LG Tonny
Liebe Petra,
wir hatten vor ein paar Jahren das gleiche Problem. Das zweite Kind war unterwegs, die Wohnung ohnehin schon etwas eng, und spätestens an diesem Punkt dann auch keine Option mehr. Was ist an dieser Stelle zu tun? Unsere Familienplanung war mit dem Zweiten Kind eigentlich abgeschlossen, unser Berufsleben relativ sicher eingespielt. Eine neue Immobilie musster her! Damals haben wir so lange nach dem vermeintlich perfekten Objekt gesucht, bis wir uns irgendwann dazu entschieden haben selbst zu bauen. Aus den verschiedensten Gründen… Wenn man selbst handwerklich geschickt ist und Kontakte hat, die einem den Hausbau erleichtern, ist dies sicherlich nicht das schlechteste Szenario. Hatten zwar viel Arbeit mit allem, aber als wir fertig waren, hat es sich auch gelohnt. Mindestens 1-2 Zimmer mehr als die vergleichbaren Objekte besaßen und dazu noch genau das was wir wollten. Untern Strich war es gut das Haus selbst zu bauen, besonders was den Platz für die Kinder angeht, aber auch unter dem Aspekt, dass wir alles selbst aussuchen konnten, war diese Möglichkeit nicht zu verschmähen.
LG Guido