Mama ist eben die Beste. Deshalb gibt es an ihrem Ehrentag auch selbstgemalte Karten, kleine Präsente oder Frühstück ans Bett. Der Muttertag ist aber auch ein guter Anlass für Mütter, um mal an sich selbst zu denken: Vor allem Frauen mit Kindern sind oft von Altersarmut bedroht oder finanziell abhängig vom Partner. Die Finanzprofis der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) klären auf und geben wertvolle Tipps, die beim Aufbau einer soliden Altersvorsorge helfen können.
Viele Möglichkeiten – auch für Geringverdiener
Nach der Geburt des Kindes entscheiden sich viele Mütter erst mal für Elternzeit, Teilzeit oder Minijobs. Schnell stellt sich da auch die Frage nach einer ausreichenden Rente. Eine Sorge, die bei frühzeitigem Handeln unbegründet ist: „Auch mit Elternzeit oder geringerem Verdienst durch Teilzeitarbeit ist es möglich, einen finanziell sicheren Lebensabend zu gestalten. Die Möglichkeiten sind dabei ebenso vielfältig wie die individuellen Wünsche und Bedürfnisse“, wissen die Finanzexperten der DVAG.
Wissen schafft finanzielle Unabhängigkeit
Wissen hilft, um gute finanzielle Entscheidungen unabhängig von anderen zu treffen und sicher vorzusorgen. Um selbst klug agieren zu können, ist es ratsam, sich in das Thema einzulesen. Denn das Beratungsangebot für Finanzwissen ist vielfältig. Blogs, Bücher, Fachartikel und Podcasts – für jedes Bedürfnis ist etwas dabei. Für den Audioliebhaber ist beispielsweise der Podcast „Summa Summarum“ mit Vreni Frost eine geeignete Option. Die Moderatorin und Autorin ist selbst auch Finanz-Anfängerin und spricht mit Finanzprofis aus den unterschiedlichsten Bereichen, um Themen wie Altersvorsorge oder Kapitalanlagen für alle verständlich und unterhaltsam aufzubereiten.
Eltern haben Vorbildfunktion
Wie so häufig gilt auch in Sachen Finanzen: Die Eltern sind die Vorbilder ihrer Kleinen. Wer sich also selbst um seine finanzielle Sicherheit kümmert, lebt seinen Kindern auch wichtige Ideale vor und hilft ihnen, im Erwachsenenalter kluge finanzielle Entscheidungen zu fällen.
4 Tipps für finanzielle Unabhängigkeit
Renteninformation anfordern: Ein Blick auf die derzeit tatsächliche Rente bringt Klarheit und zeigt auf, welche finanziellen Maßnahmen sinnvoll sein können. Je früher desto besser, um möglichst viel Laufzeit und Zinsen mitzunehmen.
Mit geringen Beträgen starten: Investieren lässt sich üben – anfangs mit einem Musterdepot, später beispielsweise mit Sparplänen ab 25 Euro pro Monat. Ein Vermögensberater kann bei der Fondsauswahl unterstützen, so machen auch kleine Schritte auf Dauer einen großen Unterschied.
Beratungsgespräch vereinbaren: Im Finanzdschungel kann man schon einmal den Überblick verlieren. Ein Gespräch mit einem Vermögensberater kann helfen, durch die Vielzahl an Vorsorgeangeboten durchzusteigen, die eigene finanzielle Situation realistisch einzuschätzen und wirklich passende Lösungen zu finden.
Schluss mit dem Tabu: Mit dem Partner über Finanzen sprechen! Nimmt ein Elternteil länger Elternzeit oder arbeitet danach in Teilzeit, kann vom gemeinsamen Haushaltseinkommen ein fester monatlicher Betrag in einen Sparplan eingezahlt werden. Wenn das Gesprächsthema schwerfällt, kann ein Vermögensberater genug Objektivität in die Sache bringen.
Weitere Informationen findet man zum Beispiel auch auf: www.dvag.de