Die Graffiti-Bewegung entstand aufgrund einer Protestbewegung und hat sich heute zum Urlaubermagneten entwickelt. Das wachsende Interesse an der Graffiti-Kunst hat auch den Städtetourismus beflügelt und ist auf vielen Fotomotiven zu sehen. Das hat auch der globale Tourismusverband verstand uns deshalb seine Werbeaktivitäten verstärkt.
Mittlerweise weiß man, dass die Graffiti Kunst auch die Kraft hat, eine ganze Stadt zu verändern. Interessant sind auch die technologischen Entwicklungen, die sich im Laufe der vergangenen Jahre ergeben haben. Dazu haben insbesondere die Graffitimotion Graffiti Künstler beigetragen. Im Internet finden sich dazu auch interessante Videos, die man sich ansehen kann.
Politik fördert die Graffiti-Kunst
Die Politik galt lange Zeit als Hemmschuh der Entwicklung. Das hat sich mittlerweile verändert, denn auch viele Stadtpolitiker sehen Graffiti tatsächlich als Kunst und fördern sie nun. Dadurch kann sich auch die Tourismusbranche nun eines neuen Tätigkeitsbereichs erfreuen. Heute sieht man Graffiti nicht mehr als Vandalismus, sondern betrachtet sie als Kunst. Selbst Kritiker müssen anerkennen, dass sich dadurch die Städte mit Touristen bereichern lassen. Das Geld wird in die Kassen gespült und eine Stadt blüht auf. Es sind die unterschiedlichen Mentalitäten, die sich ineinander vereinen lassen. Dadurch hat Graffiti vermehrt den Platz in den Innenstadtraum schaffen können. Die Zufluchtsorte sind weniger geworden.
Konzept der Wiederbelebung von Städten
Interessanterweise ist man heute soweit, dass man die Graffiti-Kunst auch als Wiederbelebungsmaßnahme für Städte benutzt. Besonders wenn es darum geht, dass man die Städte mit jungem Publikum füllt, setzt man auf die Kunst von Graffiti. In vielen Städten werden zum Beispiel gezielt Menschen angesprochen, die in fremde Städte zwecks eines Konzertbesuchs fahren. Diese Konzertreisen erfreuen sich großer Beliebtheit. Daher verwundert es auch nicht, dass man häufig junge Menschen als Zielpublikum sieht. Diese Touren zu Veranstaltungen werden gezielt organisiert, um eine Stadt zu erkunden. Es geht darum, die Kunstform zu erkunden oder in der Stadt zu feiern. Was sich junge Menschen erwarten ist eine jung gebliebene Stadt, die auch die Kunstform nach außen trägt. Natürlich müssen auch die Einwohner einer Stadt mit diesem Konzept einverstanden sein. Sie müssen in die Planung eingebunden werden. Insbesondere die unmittelbaren Nachbarn dürfen sich von der Graffiti-Kunst nicht gestört fühlen. Wenn man alle Interessensgruppen mit ins Boot holt, dann profitieren alle Gesellschaftsschichten von diesem Projekt.