Fitnessstudios sind heute so beliebt wie nie. Es scheint, als sei über Deutschland seit geraumer Zeit ein wahrer Fitness-Hype eingebrochen. Immer mehr Menschen trainieren in einem Fitnessstudio – doch für Neulinge in dem Bereich ist dies oft mit vielen Fragen verbunden, besonders hinsichtlich der angemessenen und praktischen Kleidung für das Training.
Es gibt im Bereich der Sportbekleidung eine riesige Auswahl. Ob spezielle Bekleidung für bestimmte Sportarten, wie beispielsweise Crossfit Schuhe oder vielseitig einsetzbare Funktionskleidung. Welches wirklich die richtige Kleidung für das Fitnessstudio ist, zeigt der folgende Beitrag.
Das Training sollte im Fokus stehen
In einem Fitnessstudio geht es hauptsächlich um eins, nämlich um das Training. Zu viele Gedanken um das eigene Outfit sollte sich daher niemand machen, schließlich handelt es sich nicht um den Laufsteg einer Fashionshow. Das bedeutet, dass es bei der richtigen Kleidung hauptsächlich um die Funktion gehen sollte.
Bequem und atmungsaktiv
Ein Kriterium, welches das Trainingsoutfit in jedem Fall erfüllen sollte, ist die Bequemlichkeit. Die Kleidung sollte komfortabel am Körper aufliegen, dehnbar sein und die Flüssigkeit, die durch das Schwitzen entsteht, bestmöglich auffangen.
Stoffe, die kaum atmungsaktiv sind, wie Polyester oder Denim-Stoffe, sind nicht empfehlenswert. Stoffe, die über eine gute Atmungsaktivität verfügen, sind zum Beispiel spezielle Fasern von Funktionskleidung, Bambus oder die herkömmliche Baumwolle. Spezielle Sportkleidung hat den Vorteil, dass diese den Schweiß vom Körper weg in die äußeren Schichten des Stoffs leitet, wo die Flüssigkeit dann verdunstet. So klebt die Kleidung nicht unangenehm wie eine zweite Haut am Körper.
Ein weiterer Fehler ist es, auf zu dicke und zu warme Kleidung im Fitnessstudio zu setzen. Besser ist es hier, das sogenannte Zwiebelprinzip anzuwenden. Dann kann eine Lage der Kleidung einfach abgelegt werden, wenn es während den anstrengenden Übungen zu warm wird.
Für Menschen, die sehr stark schwitzen, empfiehlt es sich darüber hinaus, auf Accessoires zu setzen, die den Schweiß aufnehmen. Dies können beispielsweise ein Stirnband oder Pulsbänder für das Handgelenk sein. Sportsocken sind ebenfalls ein guter Trick, um die Entstehung von Schweißfüßen in den Turnschuhen zu verhindern. Auf einen guten Deodorant sollte im Fitnessstudio niemals verzichtet werden.
Das richtige Schuhwerk
Das Thema der Schuhwahl für das Training im Fitnessstudio wird von vielen Sportlern unterschätzt. Bei der Wahl der Schuhe kommt es darauf an, welche Art des Trainings mit den Schuhen vorrangig ausgeführt werden soll – die Anforderungen an das passende Schuhwerk variieren hier nämlich sehr stark.
Grundsätzlich ist es wichtig, dass die Schuhe, die beim Training getragen werden, bequem sind und an keiner Stelle drücken. Durch die Wahl spezieller Schuhe für die entsprechende Trainingsdisziplin können Fehlbelastungen und Verletzungen vermieden und die Performance bei den Übungen maßgeblich verbessert werden.
Bei dem Thema der richtigen Kleidung für das Fitnessstudio kommt es vor allem darauf an, dass sich der Trainierende in seinem Outfit wohlfühlt. Da viele Übungen mit unterschiedlichen Bewegungsabläufen verbunden sind, sollte die Kleidung in jedem Fall optimal sitzen und nicht ständig verrutschen oder einschneiden – das lenkt nämlich vom Training ab. Wenn das Outfit dann auch noch cool und stylisch ist, ist es perfekt. Trotzdem: Im Fokus steht immer die Funktionalität.