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6 Tipps für mehr Sauberkeit und Ordnung: Wie die Wohnung nicht ständig ein Saustall ist

Jedes Zuhause – sei es klein oder groß – wird irgendwann zum sprichwörtlichen Saustall. Das Heim sauber zu halten, kann im stressigen Alltag eben eine Herausforderung sein. Aber es ist entgegen der allgemeinen Annahme nicht die Zeit, die fehlt. In Wahrheit geht es schlicht um die richtige Taktik. Wer kleine, aber effektvolle Gewohnheiten etabliert und ein paar weitere Tipps umsetzt, wird fortan stets in einem ordentlichen und sauberen Heim wohnen. Welche Strategie zur Sauberkeit in Haus und Wohnung führt.

Die Sauberkeits-Strategie: Tipps, damit das Zuhause sauber und ordentlich ist

Der Alltag ist stressig, die Zeit ist knapp und trotzdem kann das Haus mit der richtigen Strategie immer sauber und ordentlich sein.

Tipp #1: Putzutensilien immer griffbereit haben

Putzen kann so einfach sein. Der Trick ist, die Putzutensilien an Ort und Stelle parat zu haben. Ja, manchmal ist es eine mentale Hürde, das Putzmittel und den Schwamm aus dem Schrank im Flur holen zu müssen. Wenn die Putzsachen regelrecht unter der Nase liegen, lassen sich kleinere Putzarbeiten im Alltag leichter und schneller erledigen. Daher bietet es sich an, Mikrofaser-Allzwecktücher und eine kleine Flasche milden Reiniger in mehreren Räumen unterzubringen. Noch besser ist es, wenn man Dinge benutzt, die clever und schön sind. Putzsachen sind das ja eher selten. Das lädt nicht unbedingt zum Benutzen ein. Aber es gibt sie, beispielsweise unter Cleangang.de, welcher auch kostenlosen Versand anbietet. Etwa eine stylishe Geschirrbürste, in die das Spülmittel integriert ist – da fällt das Abwaschen der morgendlichen Kaffeetasse doch gleich viel einfacher.

Tipp #2: nie den Raum mit leeren Händen verlassen

Viel benutzte Räume haben es so an sich, dass sich Dinge in ihnen ansammeln. Seien es benutzte Gläser, gelesene Zeitschriften oder Kleidung, das ganze Zeug stapelt sich und sorgt einfach für Unordnung. Familien mit Kindern kennen das Problem nur zu gut – Spielzeug und Kinderbücher liegen im ganzen Haus verteilt. Der Trick: Beim Verlassen des Raumes immer etwas mitnehmen, das dort fehl am Platz ist. Egal, ob man ins Bad, in die Küche oder in ein anderes Zimmer geht – man verlässt den Raum nie mit leeren Händen. Auf diese Weise werden die angesammelten Berge Stück für Stück abgetragen und es stellt sich mehr Ordnung ein.

Tipp #3: Ausmisten

Wer viel Zeug hat, muss viel aufräumen. Je weniger man besitzt, desto weniger muss man „managen“. Gut erhaltene Dinge, die man nicht mehr mag oder braucht, lassen sich verkaufen, spenden oder verschenken. Alles, was man behält, bekommt anschließend einen festen Platz zugewiesen und kann bei Bedarf nach einem passenden Ordnungssystem sortiert werden. Dann weiß man direkt, wohin es gehört, wenn man Tipp #2 befolgt.

Tipp #4: Prioritäten setzen

Wenn Chaos und Unordnung zu Hause herrschen, weiß man nicht, wo man anfangen soll. Und lässt es womöglich gleich bleiben. Abhilfe schafft eine kurze Liste mit Prioritäten. Pro Tag werden maximal drei Haushalts- oder Reinigungsaufgaben bestimmt, die realistisch zu erledigen sind. Der Rest kann auf den nächsten oder übernächsten Tag warten. Sich Gedanken über die Prioritäten im Haushalt zu machen, hilft dabei, Gefühle von Produktivität und Motivation zu kultivieren. Genau das, was man braucht, um loszulegen.

Tipp #5: jeden Abend 15 Minuten aufräumen und putzen

Für ein sauberes Mundgefühl (und die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch) putzen wir uns allabendlich drei Minuten lang die Zähne. Warum also nicht auch jeden Abend ein paar Minuten für ein sauberes „Wohngefühl“ investieren? Wer kann, macht es nur fünf Minuten lang. Ideal sind 15 – und wenn die ganze Familie mitmacht. Es ist erstaunlich, was in so kurzer Zeit alles möglich ist! Einfach einen Timer stellen, Putz-Musik oder Podcast anschalten und ran an die Arbeit. Begonnen wird am besten mit dem größten Durcheinander oder der Aufgabe, die am dringendsten erledigt werden muss. Es ist eine Win-win-Situation: Nicht nur die Wohnung wird sauber, sondern man kann auch mit dem guten Gefühl Schlafengehen, dass man heute produktiv war.

Tipp #6: sich mit „sauber genug“ zufrieden geben

Wer möchte, dass das Zuhause wie „aus dem Katalog“ aussieht, wird sich immer auch von der kleinsten Unordnung oder Unsauberkeit gestresst fühlen. Besser ist es, die Perfektion über Bord zu werfen und sich mit „sauber genug“ abzufinden. Konkret bedeutet es, dass das Heim relativ sauber ist – oder anders gesagt, zu 80 Prozent sauber ist. Die restlichen 20 Prozent sind es nicht wert, um sich davon stressen zu lassen. Die kleinen Flecken auf dem Boden oder den Staub auf den Regalen bemerken Gäste sowieso nicht. Und im Alltag sind diese Kleinigkeiten nicht das, was einen am Entspannen hindert. Solche Petitessen können beim großen Reinemachen (je nach Bedarf zweimal im Jahr bis ein Mal im Quartal) erledigt werden, nicht aber im Rahmen der regelmäßigen Reinigungs- und Haushaltsarbeiten.

Fazit

Die Liste wirkt überwältigend? Keine Bange, je öfter man die Tätigkeiten ausführt, desto schneller werden sie zur Gewohnheit und gehen leicht von der Hand. Irgendwann kann man einfach das Wohnzimmer nicht mehr mit leeren Händen verlassen, wenn benutztes Geschirr rumsteht. Man muss es einfach mitnehmen. Und Schwupps: Man lebt in einer sauberen und ordentlichen Wohnung – nicht weil man plötzlich mehr Zeit hat, sondern weil man die richtige Taktik nutzt.

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